Sonntag, 25. Dezember 2011

Weihnachten mit Kellerdecke

Als wir zu Beginn der Rohbauarbeiten mit dem Rohbauer gesprochen hatten, hatte dieser uns angekündigt, dass die Keller decke rechtzeitig vor Weihnachten fertig werden würde. Und siehe: er hat Wort gehalten:

Die Bilder stammen vom 22.12. Seitdem hat sich jedoch nichts mehr getan.


Die unterschiedliche Grüße der Treppenlöcher rührt - denke ich - daher, dass unsere Nachbarn wohl eine Treppe mit mehr Stufen bekommen, die natürlich dann tiefer in den Raum hineinragen muss.


Dienstag, 20. Dezember 2011

Die Schalung für die Kellerdecke kommt...

Etwa 22 Stunden seit dem letzten Foto hat sich schon wieder einiges getan: die Schalung für die Kellerdecke wird erstellt:
Und wieder kann man den Kellergrundriss gut erkennen.

Samstag, 17. Dezember 2011

Kellergrundriss wird erkennbar...

So, nachdem gestern wegen der Sturmwarnung wohl nichts auf der Baustelle passiert ist, habe ich die Sonne heute genutzt, die Fortschritte in Augenschein zu nehmen. Man kann erkennen, wo die Kellermauern verlaufen werden:
Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn der Keller nicht im Laufe der nächsten Woche fertiggemauert werden sollte.

Freitag, 9. Dezember 2011

Ein Haus ohne Keller ist kein Haus...

Eine Woche nach Fertigstellung der Bodenplatte stehen jetzt die Kelleraußenwände.



Wenn man genau hinschaut, kann man an den Rändern der Baugrube Pakete entdecken - Kalksandstein, der zu Innenwänden werden wird. Damit wird es wohl nächste Woche losgehen. Wir sind gespannt wie Flitzebogen...

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Der Keller wird und wird und wird...

Jetzt ist auch endlich unsere Haushälfte dran: Die Schalung ist komplett fertig, nun muss noch der Beton hinein. Leider war das Wetter heute zu stürmisch, als dass man den Beton hätte gießen können. Aber bald wird sich bestimmt eine Gelegenheit ergeben. Vielleicht klappt es schon morgen.

Montag, 5. Dezember 2011

Das soll mal ein Keller werden...

Heute ist damit begonnen worden, die Schalung für die Kellerwände zu erstellen.
Die Hälfte der Schalung des Kellers steht nun schon. Davor befinden sich die Eisenmatten.
Im Laufe der Woche soll nun der Beton in die Schalung gefüllt werden, sodass uns für nächste Woche fertige Kelleraußenwände versprochen wurden.
Ob allerdings die Zusage gehalten werden kann, am 23.12. die Kellerdecke bestaunen zu können,
weiß allein der zuständige Wetterfrosch.

Ich jedenfalls interessiere mich noch viel mehr für den Dachstuhl, denn Dachstuhl bedeutet Richtfest!

Samstag, 3. Dezember 2011

Bodenplatte fertig

Die Bodenplatte ist fertig. Viel Stahl - viel Beton. Für ein stabiles Fundament unseres Hauses (hoffentlich...)
Man kann schon erkennen, wo unser Eingang liegen wird: nämlich dort, wo der Rücksprung erkennbar wird.

Mittwoch, 30. November 2011

Der Kran


Nachdem sich unser Bauleiter, Herr van Bremen, darüber wunderte, dass einige der Nachbarn offenbar nicht mit, sondern ohne Kran bauten, erfuhren wir: Wir setzen einen Kran, schließlich soll es hier auch nach Baustelle aussehen ;-)
Nun war also die schwere Last in den frühen Morgenstunden des heutigen Mittwoch angekommen.

Und nun steht er da und wartet auf seinen Einsatz.

Die Marschroute sieht für den Rest der Woche den Beginn der Arbeiten an der Bodenplatte vor.
Sie wird bewehrt und geschalt und mit relativ vielen Baustahlmatten ausgelegt, die auftretende Zuglasten aufnehmen und eine feste Verbindung mit dem Beton eingehen.

Interessantes Gerät liegt schon in der Grube.

Sonntag, 27. November 2011

Wie lange dauert eigentlich so ein Bauprojekt?

Lange.

Es ist bald ein Jahr her, dass die ersten Planungen gemacht wurden, das nun mit einem Loch versehene Grundstück zu erwerben und mit einem Haus zu bebauen. Es war der Advent 2010, dass wir uns das erste Mal an einen Architekten wandten, um zu schauen, was man machen könnte und wieviel das kosten würde...

Wer baut, muss einen langen Atem haben. Und wir sind ja noch lange nicht am Ende...

Samstag, 26. November 2011

Hier ist es: das Loch.

Eigentlich hatte ich ja den Plan, den Baufortschritt aus einer ganz bestimmten Perspektive von der Stichstraße, die auf unser Grundstück führt, festzuhalten. Wie sich nun herausstellt, werde ich damit kein Glück haben - man achte auf den Sandhügel, der davor ist...


Dann muss ich den Baufortschritt jetzt doch von der Lise-Meitner-Straße aus fotografieren.

Freitag, 25. November 2011

Ein großes Loch

Wenn der Bagger einmal rollt und einer am Steuer einer sitzt, der das nicht zum ersten Mal macht, dann gibt es innerhalb von 2 Tagen ein großes Loch. Das teuerste Loch unseres Lebens. Aber auch ein sehr schönes, so "exakt", wie Karla heute sagte. Und damit hat sie recht. Es sieht nicht aus wie ausgebaggert, sondern eher wie mit dem Lineal gezogen und dem Brotmesser geschmiert. Aber wir waren Augenzeugen: Der freundliche Baggerführer hat das allein mit der Baggerschaufel geschafft. Sehr sympathisch auch, dass sein kleiner Hund mit im Führerhaus fahren und ihn tatkräftig unterstützen darf.
Wer also mal ein viele Hundert Kubikmeter großes Loch braucht (man weiß ja nie), kann sich getrost an die Firma Drüen, Moers, wenden. Die sind auch besonders gut im Wegbaggern von Böschungen, die keiner braucht.
Gute Fotos vom fertigen "Loch" folgen.

Nun kann der Kran am Montag endlich eingemessen und gesetzt werden.

Donnerstag, 24. November 2011

Weg mit der Böschung!

Es ist Abend. Das glückliche Paar befindet sich vor dem Fernseher, schaut "Rette die Million!". Da klingelt das Telefon. Wer ruft denn da an! Wenn jetzt unser Baby aufwacht - dann ist aber was los!
 - Ja, guten Abend, ich rufe an wegen der Böschung.
 - Ja?
 - Sie haben da eine sehr langgezogene Böschung, etwa 25 Kubikmeter. Und da sollen ja 30 cm von der Oberfläche abgenommen werden. Soll dann die Böschung in dieser Form bestehen bleiben? Oder soll das so werden wie bei den Nachbarn, die eine Böschung bekommen, die so steil ist wie möglich?
 -  Ähm ja - das muss ich erst noch besprechen. Einen Moment bitte...
(Pause)
- Hören Sie? Wir machen das.
- Okay! Schönen Abend  noch.
- Auch so!
So schnell kann es gehen. Und am nächsten Morgen an der Baustelle ist die Böschung schon weg - und am Ende des Grundstücks türmt sich eine steile Erdwand auf...

Mittwoch, 23. November 2011

Anekdoten 1: Das Duisburger Bauamt

August 2011: Bauauntrag gestellt, allgemeiner Lageplan darf nachgereicht werden und wird zwei Tage später nachgereicht
aber: Bauantrag muss zurückgenommen werden, weil Lageplan zu spät (?) eingegangen ist
September 2011: Bauantrag wird zurückgenommen und tutti completti erneut eingereicht
Sachbearbeiter befindet: Haus steht zu hoch, Oberkante Erdgeschossfußboden zu hoch, Bauantrag mit beantragter Höhe abgelehnt
bei uns: Unverständnis, denn Auflage der Stadt: 60 cm Mutterboden auf Grundstück aufbringen, dann bauen!


vom cleveren Bauträger: Vermesser erneut rausgeschickt, bei Nachbarn Oberkante Erdgeschossfußboden vermessen, Ergebnis: einige Nachbarn sogar einige Zentimeter höher!
von uns: böse Briefe ans Bauamt und an den Stadtdirektor
plötzlich: "Sie dürfen davon ausgehen, dass die Baugenehmigung erteilt wird."
November 2011: Baugenehmigung erhalten, Sachbearbeiter wohl in die Wüste geschickt, nie mehr gehört oder gesehen
Fabula docet: Wer baut, kann was erleben!